PIAF – ein Schlachter mit Tradition
Der vierte Tag stand ganz im Zeichen von Handwerk und Genuss. Am Vormittag besuchten wir PIAF, wo wir eine Live-Zerlegung eines Rindes miterlebten. Mit geübten Handgriffen zeigten uns die Fleischexperten, wie aus einem ganzen Tier die bekannten Cuts entstehen – vom kräftigen Vacio bis hin zu edlen Steaks. Jeder Schnitt saß, und man spürte die enorme Erfahrung, die hier am Werk war. Für mich war es faszinierend, all das, was wir bisher gegessen hatten, nun in seiner Entstehung zu sehen.



KANKA – Produkte von PIAF kulinarisch umgesetzt
Im Anschluss wartete ein kulinarischer Höhepunkt: eine Cuts-Degustation im Restaurant KANKA. Dort wurden die zuvor gesehenen Fleischstücke meisterhaft zubereitet und serviert – außen knusprig, innen zart, auf den Punkt. Jedes Stück präsentierte seinen ganz eigenen Charakter, von saftig und mild bis intensiv und aromatisch. Ein echtes Fine-Dining-Erlebnis, das dennoch fest im argentinischen Asado verwurzelt blieb.




Der Abend
Am Abend tauchten wir dann in das pulsierende Leben der Stadt ein: Buenos Aires bei Nacht. Leuchtende Straßen, Tango-Musik, Bars voller Menschen – eine Stadt, die niemals schläft und immer neue Geschichten erzählt. Mit einem Glas Malbec in der Hand blickte ich zurück auf einen Tag, der Handwerk, Genuss und Kultur auf einzigartige Weise verbunden hatte.





